Stell dir vor: Du schaust in dein Postfach und da sind sie, die fertigen Texte für deine Website, deine Landingpage, deinen Newsletter. Sie klingen nach dir, sprechen mit deiner Markenstimme. Sie transportieren deine Werte, deine Leidenschaft und dein Engagement.
Sie sagen alles aus, was du deine Wunschkund:innen wissen lassen möchtest – und noch ein bisschen mehr, an das du vielleicht noch gar nicht gedacht hast.
Denn die Zeilen zupfen an den Emotionen, lassen deine Wunschkund:innen spüren, wie es ihnen geht, wenn sie mit deiner Hilfe ihre Ziele erreicht haben.
Wie wir da hinkommen? In diesem Artikel erzähl ich’s dir.
Genau das fragt die liebe Dagmar Recklies nämlich in ihrer aktuellen Blogparade: „Wie ist es, mit dir zu arbeiten?“ Ein willkommener Anlass für mich, dich einmal mitzunehmen in meine Welt der kurzweiligen Business-Geschichten und verschmitzten Sprachbilder und dir zu zeigen, wie sie aussehen und ablaufen kann, deine Zusammenarbeit mit der Texterin aus der Klopfecke.
Zumindest, wenn du Coach bist, ein Unternehmen mit Mission rockst oder ein spirituelles oder helfendes Angebot hast und dir wirksame Texte für dein Marketing wünschst. Das 1:1 Namens-Brainstorming in der Klopfgeisterstunde oder die 1:1 Beratung im Geistreichen Teestündchen läuft logischerweise etwas anders ab, die Zusammenarbeit mit Redaktionen und Agenturen ebenfalls.
1. Das Kennenlerngespräch: Funken wir auf ähnlichen Wellenlängen?
Lass es uns herausfinden!
Vielleicht hast du mich auf einer Netzwerkveranstaltung getroffen, bist auf einen meiner Blogartikel oder Social Media Posts gestoßen oder hast eine Empfehlung von einer meiner Kund:innen bekommen und möchtest es jetzt genau wissen: Sind deine Texte bei mir in den richtigen Händen?
Schreib mir eine E-Mail oder buch dir direkt einen Termin in meinem Buchungs-Tool und wir treffen und zum unverbindlichen Kennenlerngespräch in meiner virtuellen Empfangsecke auf Zoom.
Hier fragst du mich einfach alles, was dir unter den Nägeln brennt: Zu meinem Werdegang, meinem fachlichen Hintergrund, meinen bisherigen Projekten und Kund:innen oder zu meinen Lieblings-Teesorten, meinem bevorzugten Räucherwerk meiner Einstellung zu Plastikstrohhalmen … Und du bekommst ein Bild von der Person, die für dich auf die Tasten klopfen möchte.
Wenn du möchtest, sende ich dir auch gerne ein Textportfolio mit einer Auswahl meiner bisherigen Arbeiten zu. Und ich gebe dir einen Einblick in meine aktuelle Auslastung, damit du weißt, wann du dich auf die ersten Texte freuen kannst.
Das unverbindliche Kennenlerngespräch ist für uns beide:
Du machst dir ein Bild von mir und vice versa.
Du darfst gerne gleich wissen: Von heut auf morgen wird’s höchstwahrscheinlich nix. Ein bisschen Zeit darfst du mir ruhig geben, damit ich deinem Textprojekt die Aufmerksamkeit schenken kann, die es verdient.
Gleichzeitig gibt so ein Kennenlerngespräch auch mir Gelegenheit, mich mit dir und deinem Unternehmen vertraut zu machen, mehr über deine Textbedürfnisse zu erfahren und festzustellen, ob dein Anliegen zu meiner Ausrichtung passt – und ob ich dir helfen kann.
Für ausbeuterische Lebensmittelkonzerne, Rechtsrock-Bands und ominöse Schnell-reich-werden-Coaches möchte ich nämlich nicht den Federkiel schwingen.
Und wenn du selbst nicht klar bist und (noch) nicht weißt, was du eigentlich für wen warum anbieten willst, bist du bei einem Gründungsberater oder einer Positionierungs-Expertin mit Sicherheit besser aufgehoben als bei einer Texterin.
2. Dein Angebot: Zugeschnitten auf dein Projekt
Passt alles für dich – und für mich – schreibe ich dir als nächstes ein Angebot, das zu deinem Textwunsch passt.
Gängige Textsorten, die immer wieder bei mir bestellt werden, biete ich zu Festpreisen an. Dazu zählen beispielsweise Website-Texte für die häufigsten Unterseiten (Text für die Startseite, die Über-mich-Seite, die Angebots-Übersicht), Texte für E-Mail-Funnel, Blogartikel und Pressemitteilungen.
Darf es etwas Spezielles sein, greife ich auf meine bisherige Erfahrung zurück, um einen fairen Preis für dich zu kalkulieren.
Eine Korrekturschleife für Änderungswünsche ist immer mit drin.
Bist du mit meinem Angebot einverstanden? Toll! Dann geht’s weiter mit Schritt 3.
3. Das Briefing-Gespräch: Was darf ich über dich und dein Textprojekt alles wissen?
Jetzt ist’s an mir, dir Fragen über dich und deine Arbeit zu stellen und herauszufinden, was ich im Kennenlerngespräch noch nicht von dir erfahren habe, zum Beispiel:
- Wer genau sind deine Wunschkund:innen, welche Probleme, Wünsche und Bedürfnisse haben sie?
- Wie genau hilfst du deinen Wunschkund:innen weiter? Was ist das Besondere an deiner Arbeit? Worauf liegt dein Fokus?
- Welche Ergebnisse erzielst du für deine Wunschkund:innen? Was sagen zufriedene Kund:innen über dich?
- Wer möchtest du für deine Kund:innen sein? Welchen Eindruck möchtest du ihnen von dir und deinem Business vermitteln?
- Für welche Werte stehst du als Unternehmer:in mit deinem Angebot ein?
Bei größeren Textprojekten, z. B. Website-Texten, funktioniert das am effizientesten, wenn wir uns zu einem weiteren Zoom-Gespräch treffen, das ich diesmal aufzeichnen darf.
Dann muss ich nebenbei nicht mitschreiben und kann sofort nachhaken oder um eine genauere Erklärung bitten.
Nach unserem Gespräch schaue ich mir die Aufzeichnung in Ruhe an und mach mir Notizen. Dabei auf „Pause“ drücken und vor- und zurückspulen zu können, erleichtert das Ganze ungemein.
Selbstverständlich nutze ich die Video-Aufzeichnung nur für meine Arbeit und werfe sie in den digitalen Aktenvernichter, sobald das Projekt beendet ist.
Und danach: Gerne so, wie's für dich passt
Arbeiten wir danach noch öfter zusammen, kannst du mir die Infos zum nächsten Projekt auch auf andere Weise zukommen lassen. Per E-Mail zum Beispiel, mit entsprechenden Links oder Materialien im Anhang. Eine meiner Kundinnen hat mir die Ideen und groben Inhalte ihrer Blogartikel auch schon als Sprachaufzeichnung geschickt, aufgenommen mit dem Smartphone.
Soll heißen: Mach’s gerne so, wie es für dich am besten passt. Hauptsache, ich krieg von dir die nötigen Infos.
4. Das Geisterhaus öffnet sich: Deine Texte entstehen
Nun geht’s ans Werk. Ich erstelle ein grobes Konzept, das als Rahmen für die folgenden Textstücke dient, um die Kreativität in die gewünschten Bahnen zu stupsen.
Falls dazu bestellt, kommt jetzt die Keywordrecherche an die Reihe, damit ich deine Texte mit sinnvollen Suchbegriffen garnieren kann. Schließlich sollen auch Google, Bing & Co. deinen Texten Aufmerksamkeit schenken und sie vorteilhaft in den Suchergebnissen platzieren.
Aus dem Bild, das ich mir von dir, deinem Business und deinem Angebot gemacht habe, und den Infos, die du mir gegeben hast, lasse ich dann eine Writer Persona in meinem Kopf Gestalt annehmen, in die ich mich beim Schreiben hineinversetze.
Während du dich um deine Kerngeschäft kümmerst,
fließen in der Klopfecke die Buchstaben aufs digitale Papier.
Zwischendurch wechsle ich die Perspektive und schlüpfe in die Rolle deiner Wunschkund:innen, um zu schauen: Kommt die Botschaft an? Was braucht es noch, damit deine Texte die gewünschten Funken entfachen?
Meine wichtigsten Werkzeuge dafür: Empathie und mein Gespür für die Wirkung der Worte.
Sind deine Texte komplett, dürfen sie ruhen, damit ich später mit frischem Blick die Feinheiten justieren, die Formulierungen zurechtfeilen und die Fehlerteufelchen verscheuchen kann, bevor die Werke ihre Reise in dein Postfach antreten.
Dann sind sie auch schon da, deine Texte. Und warten darauf, für dich in Aktion zu treten.
5. Was du sonst noch wissen darfst:
Meine Werte
Bei all meinen Arbeiten lasse ich mich von meinen wichtigsten Werten leiten, die da lauten:
Professionalität: Dazu zählt für mich nicht nur die fachliche Expertise, sondern auch mein Verhalten als Dienstleisterin. Zuverlässigkeit ist ein wichtiger Teil davon.
Vertrauen: Ich weiß, wie kostbar Vertrauen ist und wie schnell es verloren gehen kann. Deshalb setze ich alles daran, dem Vertrauen, das du in mich und meine Fähigkeiten setzt, gerecht zu werden.
Unkonventionalität/ Originalität: Ich will ein Original sein. Einzigartig. Unverwechselbar. Und ich wette, das willst du auch, stimmt’s?! Aus diesem Grund lege ich gerade beim Texten großen Wert auf Originalität, die zu dir passt.
Freiheit: Hey, wozu bin ich schließlich Freelancer geworden? Genau: Damit ich arbeiten kann, wie, wo, wann und mit wem ich möchte. Und das bedeutet: Ich lehne Aufträge auch schon mal ab, wenn ich merke, dass es nicht passt. Und empfehle gerne eine:n Kolleg:in aus meinem Netzwerk. Denn damit helfe ich meinen Auftraggeber:innen und mir besser, als mit einem „Ja“, das nicht ernst gemeint ist.
Besondere Eigenheiten
Ich bin nicht schüchtern, aber eher introvertiert. Kleine Grüppchen sind mir lieber als große Massen Und ich würde mich lieber auf einen Ringkampf mit einer Anakonda einlassen, als auf einer Bühnestehen und vor vielen Menschen spannende Reden schwingen zu müssen.
Zuhören
Dafür schätzen andere an mir, was viele leise Persönlichkeiten auszeichnet: Ich kann gut zuhören.
– Für meine Arbeit glücklicherweise eine enorm hilfreiche Fähigkeit.
Gap-Reading
Selbstredend freu ich mich immer, wenn ich zu einem Projekt viele Infos bekomme und mir ein möglichst genaues Bild machen kann. Doch wenn’s sein muss, finde ich auch Infos und Details, die nicht explizit genannt sind, knüpfe Verbindungen und schlussfolgere, was auf den weißen Flecken stehen könnte.
Aus zwei Postkarten und einem Link zu einer externen Info-Seite hab ich mal eine komplette Landinpage getextet – und damit eine Kundin in Not verblüfft und glücklich gemacht.
Um-die-Ecke-Denken
Es kann schon mal passieren, dass ich einen neuen Namen fürs Angebot vorschlage – obwohl ich eigentlich nur den Werbetext schreiben soll. Ich denke gerne mit – manchmal auch um die nächsten zwei Ecken. Und wenn mich ein Projekt begeistert, schleichen sich von ganz allein weitere Ideen in die grauen Zellen. Da darf ich dann aufpassen, dass ich nicht über zu viele Reihen hinaustanze – Fokus ist schließlich wichtig. 😉
Digitale Helferlein
Weil ich in letzter Zeit an jeder Ecke darauf angesprochen werde, sei hier noch gesagt: Ja, ich kenne ChatGPT und nutze das digitale Helferlein auch selbst – als Ideenlieferant, Synonym-Generator und für ein paar andere Aufgaben. Was diese Automaten heute so draufhaben, finde ich faszinierend. Deshalb bilde mich da gerade ganz fleißig weiter.
Doch solange ich als Texterin und nicht als Prompterin engagiert werde, lasse ich mich nur von den Klopfgeistern bei der Textkreation unterstützen. Wie? Du kennst meine Klopfgeister noch nicht? Das müssen wir ändern. Hier erfährst du, was es mit meinen Marken-Maskottchen auf sich hat: Die Klopfgeister.
Und, hast du noch Fragen? Stell sie mir gerne im Kommentar.
Liebe Dorit,
was für eine wundervolle Einladung, gemeinsam mit dir großartige Texte entstehen zu lassen. Mit jedem deiner Worte zeigst du bereits, dass ich mich auf einzigartige Ergebnisse freuen darf. Ich spüre Leidenschaft, Hingabe, Witz, echte Freude und absolute Klarheit in deinen Zeilen. Jetzt finde ich es echt ein bisschen schade, dass ich meine Texte gerne selber schreibe. Ich weiß, dein Angebot bleibt bestehen, bis ich einwillige. 😉
Herzensgrüße aus Frankfurt am Main,
Steffi
Ganz herzlichen Dank für deine wertschätzenden Zeilen, liebe Steffi. Die machen mich glücklich. 💜
Und falls du dir doch mal textliche Unterstützung wünschst: Du weißt ja, wo du mich findest.
Geistreiche Grüße zurück
Dorit